Dienstag, 9. Dezember 2014

Zur „Tiberente“ spricht: Michael van Laack

Heute habe ich mich sehr gewundert. Aber von Anfang an:

Wahrscheinlich weiß jeder, der hier liest, daß ich eine Blog namens „Tiberente“ betreibe, auf dem ich seit wenigen Wochen nach meinen Möglichkeiten und Fähigkeiten versuche, so etwas wie Satire zu präsentieren; genauer gesagt tritt die Seite in der Persona einer Nachrichtenseite auf, die erfundene Nachrichten präsentiert, die irgend etwas mit der Kirche zu tun haben.

Ich bemühe mich redlich, in der Tiberente auf eine gewisse Weise einen dem Genre entsprechenden Spiegel katholischer Nachrichten und katholischer Medien zu bieten; mittels des Was-wäre-wenn möchte ich, das habe ich mir vorgenommen, Vorgänge und Wahrnehmungen, die ich für unangemessen halte, aufs Korn nehmen und aus meiner Sicht, wie Horaz schreibt, lachend die Wahrheit sagen. Das gelingt möglicherweise nicht immer gleich gut und ist vielleicht oft reiner Klamauk; ich hätte jedoch nicht geglaubt, damit großen Schaden anzurichten, der über das gekränkte Niveau derjenigen hinausgeht, die einen feineren Humor pflegen, als er einem Mann von meinen bescheidenen Geisteskräften zu Gebote steht.

Gestern abend nun wollte ich einmal keine Satire schreiben, sondern den Lesern, die mir mit ihren Rückmeldungen, aber auch mit ihrem bloßen Lesen (ich kann ja sehen, wie viele es sind) die ersten Wochen der Tiberente so versüßt hatten, etwas Gutes tun. Ich veröffentlichte also diesen Beitrag bis zur Unterschrift „Die Chefredaktion“. Darin stellte ich eine Datei zur Verfügung, die meine Leser erfreuen oder doch zumindest unterhalten sollte, die Übersetzung eines Meßspiels zum Basteln für Kinder aus den Zeiten der tridentinischen Liturgie, das ich „Schnitzelmesse“ getauft habe.

Als ich heute vormittag ins Netz kam, schien es mir, als hätte ich damit Erfolg gehabt: Es gab viele hundert Aufrufe dieses Artikels, inzwischen sind es weit über tausend. Das freute mich natürlich sehr.

Aber dann wollte ich noch etwas Gutes tun, und vielleicht war das des Guten zuviel: Da sich die Leser über die Schnitzelmesse zu freuen schienen, dachte ich mir: Vielleicht möchte ja jemand im Gegenzug auch anderen Freude bereiten! Was tat ich also? Ich beschloß, um Spenden für zwei geistliche Anstalten zu bitten, und zwar für meine Heimatpfarrei Maria Rosenkranzkönigin in Berlin-Steglitz und für das Institut Philipp Neri in Berlin-Wedding, bei dem ich leider immer noch nicht dazu gekommen bin, es zu besuchen, von dem ich aber viel Gutes gelesen und dem ich auch schon gespendet habe.

Gedacht, getan! Ich schrieb in bewährter Tiberenten-Manier und unter der Persona der Chefredaktion einen blöden Klamauktext und pappte die Spendenkonten drunter. Die sind im Internet veröffentlicht, ich hatte sie von hier und hier. Das Ganze sah dann so aus:
Nun gut, der Text lädt unter normalen Umständen nicht gerade zum Spenden ein, aber ich war mir sicher, daß Leser der Tiberente verstehen würden, daß er nicht ernst gemeint ist; außerdem wird, so dachte ich mir's, an den Kontodaten schon klar werden, daß es sich nicht um Geldwäschekonten der (fiktiven) Chefredaktion der Tiberente handelt, sondern um die Konten der Stiftung der Rosenkranz-Basilika und des Instituts Philipp Neri. Und der Verwendungszweck Spende per Tiberente hätte meiner laienhaften Meinung nach den Leser durchaus zu dem Gedanken führen können, anzunehmen, daß er den Empfängern was spende. Das war womöglich dumm gedacht, denn natürlich weiß nicht jeder, der über einen Link auf die Seite gerät, wie es bei der Tiberente normalerweise aussieht.

Wenn sich da jemand beschwert hätte, hätte ich's verstanden. Auch daß es möglicherweise vielen – und gewiß zu Recht – nicht gepaßt hätte, diese ehrwürdigen Institutionen in einem so albernen Kontext erscheinen zu sehen, hätte ich eingesehen, wenn mich jemand auf diesen Lapsus meiner Gedanken aufmerksam gemacht hätte.

Aber stattdessen erschien dieser Kommentar:
Hier ging das große Wundern los. Schon der erste Satz stürzte mich in nicht unerhebliche Verständnisschwierigkeiten: Als Sprachwissenschaftler, der ich ja auch bin, ist man eigentlich immer ganz froh, wenn die Botschaft schon beim Sender entstanden ist, bevor sie bei einem ankommt. Aber sei's drum.

Der zweite Satz ging dann. Der dritte, der mit der Erlaubnis, brachte mich wieder ins Wundern: Sollte wirklich eine Erlaubnis vonnöten sein, um zu Spenden aufzurufen und die entsprechenden, woanders öffentlich einsehbaren, Kontodaten anzugeben? Na, heute ist ja alles möglich! dachte ich mir. Als ich dann aber weiterlas, begann ich doch an der Kompetenz und Ernsthaftigkeit, aber vor allem an der Kinderstube des Kommentators zu zweifeln.

Insgesamt blieben bei mir nach der Lektüre noch einige Fragen offen. Ich kleidete mein Informationsdefizit in folgende allgemein gestellte Frage:
Mich interessierte aber nun außer dieser doch eher allgemeinen Frage auch insbesondere: Who the heck ist eigentlich Michael van Laack? Ich googlete. Eines der ersten Ergebnisse war seine Facebookseite, auf der ich dann zu meiner großen Überraschung prompt dies hier fand:
Nanu? Ich und kreuz.net? War das nicht diese Hetzseite, die es nicht mehr gibt und deren Anmutung mir erst durch des Geistbraus famosen Kruzifikator bekannt geworden ist? Und, Moment mal, werden nicht deren Hintermänner von der Polizei gesucht und sind angeblich irgendwo im Ausland auf der Flucht? Also das wollte ich mir ja nun nicht anhängen lassen. Und mein Impressum? Schnell noch mal nachgeguckt: Nein, das bin ich! Wieso sollte ich mit einem Namen für meine Blödelseite stehen, der nicht der Meine ist? Dann hätte ich ja gar kein Impressum machen müssen. Hab' ich aber. Als gesetzestreuer Bürger. Das hätte man auch bei der DENIC erfahren können, denn seltsamerweise hält für die Domain tiberente.de derselbe ahnungslose Depp seinen Kopf hin wie der, der auch im Impressum steht.

Aber was mich am meisten wunderte: Zynismus eine Straftat?! Was würde Diogenes dazu sagen?

Also fix noch hinterhergeschoben:
Der Link ging natürlich auf das Facebookschnippsel.

Die Antwort kam sogleich:
Du liebe Zeit! Was ist sein Dienst? Und immer noch: Wer ist Michael van Laack? Was will er von mir? Und glaubt er tatsächlich, ich sei von kreuz.net? Warum?

Das Wundern ging weiter, nun kam aber noch ein wenig Unmut dazu. Nun spricht der Chefredakteur höchstselbst. Denn kreuz.net-Vorwürfe gehen gar nicht. Wo sind wir denn hier? Bei den gehirngewaschenen Homo-Freimaurern? Also wirklich!
Antwort des Herrn van Laack:
Hei, da geht die Koprolalie schon los: Rosenberg, Völkischer Beobachter, so was liest man gern! Aber ruhig Blut, peccator, bitten wir erst mal die Jungfrau um ruhig Blut! Immerhin scheint er in Wahrheit zu wissen, daß ich tatsächlich ein linker Schöngeist bin und auch mal Popperianer war (und epistemologisch immer noch ein wenig bin)! War sogar mal Existentialist – aber das geht ja nun wirklich niemanden was an.

Also noch mal die Sache mit der Erlaubnis. Ob ich die brauche, weiß ich immer noch nicht. Der Herr van Laack behauptet das. Kann ja sein. Und ich nehme ihn immer noch ernst. Also tatsächlich die befreundete Rechtsanwältin kontaktiert.

Aber inzwischen erst mal das Offensichtliche angreifen: Mit Berlin hat er also telefoniert, der Herr van Laack, soso. Bei mir hat er jedenfalls nicht angerufen, dabei stehe ich sogar im Telefonbuch. Oder hat zumindest nicht auf den Anrufbeantworter gesprochen. Etwa im Seminar...? Quod Deus avertat! Na Dir zeig' ich's!
Ha! Das hat gesessen! Oder auch nicht... wollen ja niemandem wehtun. Bin ich zu gutmütig? Und wer ist eigentlich Michael van Laack?

Endlich geht die Anwältin an den Apparat! „Was? ... Hab' ich ja noch nie gehört! Hat der'n Haschmich? ... Also dem Freundchen würd' ich ... Anzeige ... Unterlassung ... Abmahnung ...!“ Vielen Dank, warst mir 'ne große Hilfe! Bald mal wieder Kaffee? ... Schön! ... Jaaa, danke, ich ihm auch, gute Nacht!

Nun aber! Ach neee... bleiben wir lieber halbwegs freundlich. Vielleicht läßt sich ja doch noch was retten. Und wenn ihm das Institut so am Herzen liegt: gehört er gar selbst irgendwie dazu? Warum sagt er es dann nicht?
Gut, kleine Spitzen gucken schon noch raus. Aber wer ist nun Michael van Laack?

Er antwortet freundlicherweise selbst:
Na, man reimt sich's so zusammen: Priesterseminar abgebrochen? Religion und Geschichte auf Lehramt? Und so weiter und so fort? Beeindruckend!

Was sind wir aber auch böse! Ohne Absprache einen Verwendungszweck für eine Überweisung empfehlen? Geht gar nicht! Da hat ja wohl zumindest noch der ESM ein Wörtchen mitzureden.

Dann aber tun wir mal wie uns geheißen ward und lesen aufmerksam die Facebookseite des Herrn van Laack! Da werden wir schon sehen, für wen er arbeitet. Also: Apps und Spiele: Candy Crush Soda Saga; Lost Bubble. Fernsehsendungen: Rosenheim Cops; History; — Heute-Show? WTF! Na, vielleicht doch lieber nicht.

Was hat er denn sonst noch so geschrieben? Was! Ich auch nur einen unhöflichen Ton gegenüber unserer Kirche? Mal die Tiberente durchforsten: Hier nicht; hm! hier auch nicht! Und schließlich! Ach sooo! Der Herr van Laack ist Protestant! Ja, war ich auch mal. Geht vorbei.

Höhö, das war natürlich ein Scherz! Natürlich ist der Herr van Laack kein Protestant, das hab' sogar ich seiner Facebookseite entnommen. Bleibt also die Frage: Was will er?! Und wer ist Michael van Laack?

Das werde ich wohl heute abend nicht mehr herausfinden, und ehrlich gesagt ist's mir auch langsam egal. Also noch flugs ein Abschlußstatement und dann diese Gelegenheit zur Sünde gemieden! Sieht aus wie Einknicken, könnte sogar als Schuldanerkenntnis gewertet werden. Mir war's aber am Ende ehrlich gesagt einfach nur zu blöd.
Aber ganz so leicht läßt mich der Herr van Laack nicht davonkommen. Er kommentiert noch auf Facebook sein Statement:
Nun ja, gönnen wir ihm seinen Spaß! Er hat ja recht: Wer austeilt, muß auch einstecken können! Aber heißt es nicht: Aug um Auge, Zahn um Zahn, statt: Witz um Erpressung, Pinocchio um Hitler? Was hat Herr van Laack (Wer ist das eigentlich?) nur einstecken müssen, daß er so austeilt? Und was habe ich ausgeteilt, daß mir Herr van Laack so viel glaubt zurückgeben zu müssen?

Wie dem auch sei: Jetzund – wohl auf meine Meldung bei Facebook hin (das wollte ich so über mich ungern öffentlich geschrieben lesen, immerhin ist man ja im Öffentlichen Dienst) – ist dort nur noch das zu sehen:

Nun ist die schöne Hochzeit aus, die Leute gehen froh nach Haus. Aber ein paar Fragen bleiben noch:


Wer ist eigentlich Michael van Laack? Ist der für solche Aktionen bekannt? Für wen arbeitet er? (damit ich seine Facebookseite nicht selbst lesen muß)

Wie kommt er auf seinen Hirnquark? Was hat er falsch verstanden? Wie kann man so was vermeiden? Geht das überhaupt?

Hat Herr van Laack möglicherweise ein kleines bißchen recht? Ist die Tiberente zu böse?

Und: Soll es die Tiberente weiterhin geben, oder wäre es besser, sie zu Weihnachten auf den Tisch zu stellen?

Leser, übernehmen Sie!



PS: Was soll der Geiz? Spenden Sie ruhig, die Kontodaten hab' ich wieder reingestellt. Bei nochmaligem Drübernachdenken habe ich nämlich durchaus keine Lust, mich erpressen zu lassen. Soll mich der Herr van Laack ruhig verklagen.



Nachtrag

Herr van Laack hat tatsächlich Wort gehalten und den kreuz.net-Schmarrn (gibt es eigentlich einen Grund, warum viele dieser Seite die Ehre einer eigenen Abkürzung zugestehen?) gelöscht:
Wer das fassen kann, der fasse es! Ich fasse es nicht und fasse mir stattdessen an den Kopf.

35 Kommentare:

  1. Wie, die Tiberente ist nicht die offizielle +.net-Nachfolgeseite? Dann habe ich wohl etwas ganz falsch verstanden und möchte meine großzügige Spendengabe zurück! Hätte ich doch auch mal in Berlin Erkundigungen eingeholt ...

    Aber ganz im Ernst, ich denke ja schon manchmal selbst, ich muss zu viel Zeit haben, dass ich einen Blog betreibe. Aber dieser Herr scheint ja hauptamtlich das Internet mit einem derart wirren Zeug unsicher zu machen, dass man meinen könnte, es hätte strafrechtliche Relevanz (Angriff auf die geistige Gesundheit der "Empfänger"). Tatsächlich aber ist es wohl weniger ein Fall für Berlin, die Staatsanwaltschaft oder die geballte Macht des Lehrerkollegiums, sondern eher einen für die psychiatrische Pflege.

    Also, bitte weitermachen! Die Tiberente hat dem deutschsprachigen Katholennetz nämlich eindeutig noch gefehlt. Nun schmerzt es vielleicht weniger, etwas nicht zu haben, das man nicht kennt ... aber nun wird er uns doch wohl nicht nehmen wollen, was wir zu schätzen lernen durften?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dem schließe ich mich an.
      DAS kann und darf eine Tiberente nicht erschüttern!

      Löschen
  2. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen
  3. Lieber Tiberenterich (ich bitte um Verzeihung ...)
    Ich lese die Tiberente sehr gerne, aber den Spendenaufruf habe ich ehrlich gesagt mit recht gemischten Gefühlen gelesen und wäre nicht auf die Idee gekommen, da etwas zu spenden.
    Wenn da (und dies scheint hier der Fall zu sein) eine zart besaitete Seele den Aufruf liest ...
    Bitte ändern Sie den Text des Spendenaufrufs - und machen Sie ansonsten weiter wie bisher!

    Vergelt's Gott!

    Die alte Eugenie Roth

    AntwortenLöschen
  4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  5. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  6. Herr van Laack - Ihr Engagement in Ehren ... aber kommen Sie doch bitte mal runter. Die Drohkulissen, die Sie hier aufbauen, um einem Blogger, der - mit (erkennbar!) heiterem und keineswegs übelwollendem Einschlag - auf ermunternde Art zwei unterstützenswerte Initiativen in den Blick rückt und zu Spenden animiert, scheint mir eindeutig des gewiß gut Gemeinten zu viel ... ich möchte Sie nicht für einen Menschen humorlos-finsteren Gemüts halten.

    AntwortenLöschen
  7. Um Himmels willen - Leute gibts...

    Und immer schön mit dem Kadi drohen, als ob 1. Kor 6,1 niemals geschrieben worden wäre. Der dritte Fall in wenigen Wochen, Mann o Mann...

    @peccator: einfach ignorieren und weitermachen.

    Ansonsten: den Spendenaufruf fand ich satiretechnisch tatsächlich auch irgendwie unmotiviert, habs an der Stelle jedenfalls nicht ganz kapiert. Aber Glückwunsch zu den Besucherzahlen!!

    Zuletzt: am Freitag kommen clamormeus und A.Kissler ins ISPN - wäre das nicht eine Gelegenheit, sich den Laden mal anzuschauen - und die eingegangenen Summen in Bahama-Dollar zu überbringen?

    AntwortenLöschen
  8. @Geistbraus und Eugenie Roth:

    Sie haben gewiß recht -- ich selber war mir schon beim Schreiben nicht recht sicher, habe mich dann aber heute nacht von Jetzterstrecht, dem alten Trotzbock, verführen lassen, den mißglückten Aufruf genau so wieder einzustellen. Nun habe ich einen neuen Text geschrieben, der sich hoffentlich etwas harmonischer einfügt. Längerfristig wäre es eh besser, die Schnitzelmesse einer altrituellen Vereinigung anzuvertrauen; ich könnte mir vorstellen, daß die für Alte-Messe-Molche, besonder solche mit Kindern, beständig interessant ist.

    Ich überlege, die Chefredaktion der Tiberente langfristig mehr zum Sympathieträger aufzubauen; die Chefredaktion als unsympathischer Player bietet zwar interessante Möglichkeiten, zieht aber kaum auszugleichende binnenfiktionale Inkohärenzen nach sich. Das war wohl eine Sackgasse, die ich nicht weiterfahren möchte -- schließlich habe ich ja gerade erst angefangen.

    @Anonym:
    Haben Sie vielen Dank für Ihren Hinweis! Er läßt Wohlwollen erkennen und verstößt nicht gegen die Netiquette, das möchte ich für die Nachlesenden betonen. Ich habe mich dennoch entschieden, Ihren Beitrag zu löschen, das verstehen Sie sicher. Sollten Sie mir dennoch bös sein, schreiben Sie mir einfach eine Mail, dann erklär' ich's Ihnen.

    @all:
    Vielen Dank für den Zuspruch und auch für die Kritik! Ich freue mich immer über Hinweise, wo ich schon in die richtige Richtung gehe und wo ich besser umkehren sollte. Äußern Sie das ruhig, wenn es Ihnen auffällt, gerne auch per Mail oder sonstwie! Correctio fraterna ist wichtig, besonders bei solchen Brüdern wie mir.

    @Herrn van Laack:
    Ihre Beiträge habe ich nicht gelesen, lasse sie aber stehen. Wenn Sie sich entschuldigen und einen Neuanfang wagen möchten, gern auch mit ziviler und konstruktiver Kritik, bin ich dazu gern bereit; dann hätten Sie immer noch 489mal gut bei mir. Löschen Sie aber unbedingt den Mist auf Facebook, das sage ich Ihnen! Sie wissen genau, daß er eine Lüge ist, und ich sage Ihnen noch dazu, daß es sich um Verleumdung handelt. Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein Kampfmittel der Feigen und Schwachen. Das sind Sie doch nicht, oder?


    * * *

    Heiliger Veit, bitte für uns alle!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Lieber peccator! Ich entschuldige mich insoweit, dass ich Sie - ohne hierfür Beweis führen zu können - öffentlich ein Mitglied der kreuz.net-Redaktion genannt habe. Der Stil, ja die ganze Präsentation Ihrer Artikel (als Beispiel jener über Kardinal Kasper, dessen theologische Auffassungen ich übrigens ganz und gar nicht teile), erinnert mich sehr an einen der Autoren auf kreuz.net, der die Fähigkeit entwickelt hatte (oder als Naturtalent besaß), zum Lachen zu bringen, obwohl sein Text nur den einen Zweck hatte, verächtlich zu machen.
      Ich wüsste wirklich gern, wo Sie sich verorten. Verstehen Sie sich selbst als Christen, dessen primäres Missionswerkzeug Provokation ist? Oder stehen Sie als Sedisvakantist außerhalb der Kirche und schlagen munter auf die "Vat II-Sekte ein?" Vielleicht sind Sie auch nur ein altphilologisch sehr begabter Linksintellektueller, der hofft, durch Lachanfälle den Muff von 1000 Jahren unter den Soutanen verduften zu lassen?
      Verortung, Motivation, Intention - Das wüsste ich gern. Vermutlich würde ich Ihre Seite danach in einem ganz anderen Licht betrachten.
      Aktuell (Sie mögen mir das verzeihen oder auch nicht) betrachte ich Sie als einen Feind "meiner" Kirche. Ich habe vor vielen Jahren einen Eid abgelegt, dass ich von ihr jeden Schaden, den abzuwenden in meiner Macht steht, abwenden werde. DAS WAR GESTERN MEINE MOTIVATION. Deshalb habe ich in kurzer Zeit einen hohen Druck erzeugt. Auch dafür entschuldige ich mich, aber ich hielt dieses Vorgehen für das taktisch notwendige Instrument, um Sie zur Reflexion anzuregen. Ich glaube nicht, dass Sie - wenn ich gestern nur "geplauscht" hätte - sich heute noch an mein Anliegen und meinen Namen erinnern würden. So habe ich eine rote Linie überschritten, um Sie nachhaltig auf ein ähnliches Überschreiten aufmerksam zu machen. Einen gesegneten Restadvent wünsche ich Ihnen. Ihr eigentlich ganz "netter" Michael van Laack.

      Löschen
    2. Lieber Herr van Laack!

      Ihre Entschuldigung nehme ich an, wenn Sie solches bei mir nicht wieder versuchen. Ihr aller Ehren wertes Gelübde, Schaden von der Kirche abzuwenden, konterkarieren Sie, fürchte ich, mit Ihrem Gebaren geradezu, diese Kritik müssen Sie sich gefallen lassen.

      Mit einem so brachialen Vorgehen, wie Sie es gestern abend gezeigt haben, mit der Maxime "ohne Rücksicht auf Verluste erst handeln, dann denken", schadet man, glaube ich, jedem Anliegen, das man verfolgt, was insbesondere, wenn es, wie bei Ihnen, um das Wohl der Kirche geht, nicht gut ist. Insbesondere Ihre Methode, öffentlich Lügen zu verbreiten, mithin eine schwere Sünde zu begehen, um Ihren guten Zweck zu erreichen, verurteile ich aufs schärfste, und dieses Denken hat auch die Kirche bereits unter dem Namen Konsequentialismus verurteilt.

      Mit Schmutz zu werfen, zu querulieren, zu drohen, zu lügen und zu verleumden, um den Gott, der die Liebe selbst ist, zu verteidigen -- ist das Ihre Art der Mission? Wollen Sie wirklich den Eindruck erwecken, die Kirche des Wortes bestehe aus schießwütigen Cowboys, die Jünger der göttlichen Weisheit prügelten blindlings drauflos, bevor sie Fragen stellen? Dann schaden Sie nicht nur der Kirche, sondern Sie verletzen Gott selbst mit Ihren Sünden. Kehren Sie um, Herr van Laack, wenn Sie Knecht Gottes sein wollen, und lassen Sie davon ab, Ihr Gelübde auf ruchlosen Wegen erfüllen zu wollen, das sage ich Ihnen durch Wahrheit in Liebe.

      Sie fragen mich, ob ich Sedisvakantist oder Linksintellektueller bin, können also nicht einmal die ganz grobe Richtung einschätzen. Sie wissen also und wußten auch gestern noch gar nichts über mich. Dennoch hielten Sie es nicht für nötig, einmal zu fragen, sondern holten gleich die Dicke Bertha raus.

      Ich freue mich, daß Sie das Fragen nun noch nachholen, denke aber nicht, daß ich Ihnen eine ausgedehnte Rechenschaft schuldig bin. Katholisch bin ich, ein Freund der Kirche und kein Sedisvakantist; das sollte als Information über mich reichen.

      Ich will auch nicht schaden, sondern nützen; ich möchte Einsicht und Erkenntnis fördern, die Voraussetzung für jede Entscheidung sind, und als Mittel dazu versuche ich in der Tiberente in gut aristotelischer Tradition das Lachen einzusetzen. Das Verlachen des Schlechten als Beförderung des Guten ex negativo, das ist die Essenz der Komik, ein äußerliches Lusterlebnis, das seine innere Entsprechung in der Erkenntnis des Guten nach diskreter Prüfung der eigenen Wege hat. Nicht der Hammer, sondern der Spiegel ist die wahre Waffe der Komik, das macht sie meiner bescheidenen Meinung nach für die Mission höchst angemessen. Ob mir immer gute Komik gelingt, steht auf einem anderen Blatt. Ich bemühe mich aber.

      Ich hoffe, Sie sehen nun ein, daß Sie vorschnell über mich geurteilt haben. Bitte denken Sie darüber nach, ob Sie wirklich finden, daß der gute Zweck die Mittel heilige. Das tut er nämlich nicht -- vielmehr ist dieser Satz schlecht und böse, ja ein Werkzeug des Teufels, würde ich sagen. Und taktisch unklug obendrein.

      Das Mittelalter kannte den guten Rat: Quidquid agis prudenter agas, et respice finem! Mir hat dieser Rat, wenn ich mich an ihn hielt, stets geholfen, und ich möchte ihn auch Ihnen ans Herz legen.

      Ich wünsche auch Ihnen einen gesegneten Advent und erbitte Ihnen die Fürsprache der Jungfrau Maria und des Heiligen Veit.

      Löschen
  9. Ach, Herr Grannenfeld! Es ist doch immer wieder amüsant, dass die meisten Konvertiten ;-) "ihren" Paulus weiterhin protestantisch auffassen und entsprechend anwenden. - Was schlagen Sie vor? Jedem auf Basis seines eigenen Rechtsempfindens bzw. Unrechtsbewusstseins auch seine individuelle Rechtsgrundlage? Denn in allen weltlichen Gerichtssälen führen ja "heidnische" Richter den Vorsitz und als Christ darf man nach Ihrer Lesart einen "Streit" unter Christen (ich setze hier mal voraus, dass der "Chefredakteur" der "Tiberente" ein Christ ist) nicht dem Urteil eines "Heiden unterwerfen. Hat Pfarrer Gösche das so gelehrt oder irgend ein anderer Priester des ISPN. Ich bin mir sicher, dass dem nicht so ist. - Im Übrigen ist es vollkommen wurscht, ob wenige oder viele Leute es toll finden, wenn man von irgendwelchen Webseiten Kontodaten kopiert, die gut zum angeblich nur Ironie versprühenden, faktisch aber Ressentiments referierenden Text passen. - De facto unter dem Schutz der Meinungsfreiheit (wenn es ganz eng wird, kommt noch die künstlerische Freiheit des "Essayisten" dazu) wird Dreck über eine Institution gekübelt. Was denken Sie, Herr Grannenfeld, wer diese Beiträge hier und in ähnlichen Blogs liest. Nur im Glauben gefestigte Christen? Ist das die Zielgruppe der "Tiberente"? Wir wissen beide, dass es anders ist. Also hören Sie doch bitte auf, sich und anderen in die Tasche zu lügen. Ziel solcher Seiten ist die VERÄCHTLICHMACHUNG DER KATHOLISCHEN RELIGION! Nicht anderes. Dieses ganze Geplärre von Y. Spies, jeder wisse doch, wie man seine Texte zu lesen habe: Nur Blendgranaten, um die offene Kirchenfeindlichkeit hinter formvollendeten Satz-Konstruktionen so spät wie möglich und für so wenige wie möglich sichtbar werden zu lassen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ach, nun bin ich's auf einmal doch selbst? Na immerhin!

      Danke für das Kompliment mit den formvollendeten Konstruktionen, darüber freue ich mich ehrlich. Blendgranaten werfe ich aber nicht. Und wenn, dann so, daß sie für möglichst viele gut sichtbar sind, sonst nützen sie ja nichts.

      Mal im Ernst und unter Männern, Herr van Laack: Ich bin mir sehr sicher, daß etwas in der Tiberente nicht richtig bei Ihnen angekommen ist. Jedenfalls vermuten Sie Intentionen bei mir, die ich gewiß nicht habe.

      Ich mache Ihnen folgenden Vorschlag: Benennen Sie doch mal konkret, was Sie an der Tiberente stört, oder, wenn es zuviel sein sollte, bringen Sie zwei oder drei Beispiele, damit wir uns drüber unterhalten können. Bestimmt stellt sich die Sache dann als Mißverständnis heraus. Und wenn nicht, haben Sie mir wenigstens konkrete Fehler nachgewiesen. Das kann Ihnen und Ihrem Anliegen nur nützen. Wenn Sie weiterhin vage bleiben, wird Ihnen nämlich niemand glauben.

      Also bitte, reden Sie frei heraus!

      Löschen
    2. Habe gerade weiter oben kommentiert und deshalb diesen Beitrag noch nicht gelesen. Aber ich hoffe, dass die Antwort passt.

      Löschen
    3. @peccator, mich wundert allerdings, warum Du solchen Leuten, die nur ad hominem argumentieren, durchaus ein Forum gibst. Ich habe mir angewöhnt, diese Klientel ziemlich schnell rauszukicken, denn sie will (a) den anderen eh nicht verstehen und zieht (b) die Stimmung im Diskussionsbereich runter. Just my 2 cents...

      (für die empörte Replik unseres Herrn Querulanten, in der das Wort "Zensur" selbstverständlich nicht fehlen darf, bitte ich gleich vorab um Entschuldigung!)

      Löschen
  10. Ich muss ehrlich sagen, ich fand die Sache mit den Konten, wie sie präsentiert wurde, nicht die Konten anundfür sich, auch grenzwertig, bzw überhaupt nicht gut, und bin froh, dass die Tiberente das geändert hat!

    Nur ist mir unklar was hinter den Einlassungen des Herrn van Laack steckt und was er denn eigentlich will.

    Und ich frage mich schon, warum sich ein stolzer Protestant aufregt über Leute, die die katholische Religion, seiner Ansicht nach, verächtlich machen, er sollte sich doch darüber freuen, und ja ich hielt die Meinungsfreiheit immer für ein hohes Gut, muss aber besorgt feststellen, dass selbige schwer gefährdet ist, weil immer irgendwer beleidigt ist.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. P.S wobei ich im Grunde davon ausgehe, dass hinter dem Ganzen ein Missverständnis steckt, weil irgendwie muss der Kommentator irgendwas in den falschen Hals gekriegt hat und ja das ist eine der Gefahren des Internets, wo man nur die Worte liest, ohne die Person mit ihren Gesten, ihrer Körpersprache, Mimik und Betonung der Worte zu sehen, dass man dem Geschriebenen einen ganz verkehrten Sinn unterlegt.
      Ich hoffe von daher sehr, dass sich alles aufklärt und gehe echt davon aus, dass Herr van Laack dachte, die Tiberente wolle einen zweites Limburg Desaster anstoßen.

      Löschen
    2. Ich hoffe nicht, dass Sie mich meinen, wenn Sie von einem "stolzen Protestanten" sprechen. weil... dann hätten eher Sie als ich etwas missverstanden, liebe Ester ;-)
      Was ich erreichen wollte, habe ich bereits erreicht: Ein gründliches Nachdenken über "rote Linien" im Satire-Bereich. Lustig gemeint ist eben nicht immer lustig. Und - das geht jetzt nicht gegen peccator persönlich - Satire-Seiten dieses Formats würde sich niemand gegenüber Muslimen, Juden, Buddhisten oder sonstige Religionsgemeinschaften erlauben. Von Katholiken wird erstaunlicherweise erwartet, dass Sie sich stets demütig verhalten, wenn die "Freigeister" uns unsere Kirche und den Rest der Welt "erklären oder uns verspotten.
      Die Verhältnisse stimmen in den Gesellschaften des Westens nicht mehr. Das Christentum ist zwar noch da, aber irgendwie... na ja, "die Deppen sollen froh sein, dass wir nur Witze über sie machen." Das ist zweifellos nur mein ganz persönlicher Eindruck. Aber der hat sich so in fast 30 Jahren ehrenamtlicher und hauptberuflicher Tätigkeit für die römisch-katholische Kirche bei mir verfestigt. Ich sehe in den Ländern des Westens eine wachsende Christenverfolgung.
      Eine ganz subtile freilich, keine, die den Körper tötet, wie es der Islam tut, (worüber unsere Leitmedien übrigens nur höchst ungern berichten, weil die Verbreitung negativer Nachrichten über den Islam für manch einen schon Islamophobie bedeutet), sondern eine, die den Geist, das Herz, die Seele zu treffen beabsichtigt. Vielleicht bin ich ja paranoid... So what? Zumindest im virtuellen Leben ist das nicht weiter tragisch. ;-)

      Löschen
    3. Sie sagen, Paranoia im virtuellen Leben sei nicht weiter tragisch -- da bin ich anderer Meinung. Gestern und auch heute noch haben Sie auf Facebook einfach so behauptet, ich sei ein Hintermann der kreuz.net-Seite. Das schadet Ihnen natürlich nicht, mir aber schon.

      Oben schrieb ich in diesem Zusammenhang, daß ich im öffentlichen Dienst arbeite. Das erwähnte ich nicht, um mich wichtig zu machen, sondern weil das bedeutet, daß der Verdacht, an einer Straftat beteiligt zu sein, mich meine berufliche Existenz kosten kann. Das wäre mir als Konsequenz eines Hirngespinstes ehrlich gesagt eher unlieb, denn ich habe meine Studenten sehr gern, und ab und zu etwas Brot zwischen den Zähnen schadet mir auch nicht.

      Löschen
    4. Also ja ich habe da was missverstanden, definitiv, sorry dafür. Ich, dachte irgendwo gelesen zu haben, Sie seien Protestant, weswegen ich Ihre Reaktion gar nicht auf "Kette" gebracht habe.

      Prinzipiell haben Sie sogar recht, ja man macht Witze über den Glauben, selber macht man die auch, und ja es stimmt, diese Witze treffen.
      Andererseits erklären manche Witze auch viel, sehr viel.

      Es ist schwierig und ja es würde sich niemand trauen über den Stifter anderer Religionen so zu reden, wie über Christus, wobei solche Worte wie "Latteguschdel" noch zu den harmloseren gehören.
      Und ja so schlecht wie über Priester, redet auch keiner über buddhistische Mönche, Immane, Medizinmänner, Rabbis und ähnliche Personen.

      Andererseits gehört der Spott zum Christentum dazu, und zwar in 2 verschiedenen Varianten zum einen in dem Johannes XXIII zu geschriebenen Wort "nimm dich nicht so ernst" also einer gewissen Leichtigkeit, die weiß, dass der Humor, notwendig ist.
      Adalbert Seipolt beherrschte das meisterhaft, finde ich.

      Das andere ist der bösartige Spott der einem häufig entgegenschlägt, die sprungbereite Feindseligkeit. Ja ich finde es richtig sich dagegen zu wehren, auch dass der Humor nicht umschlägt, oder eben falsch verstanden, den bösartigen Spott füttert.
      Andererseits gilt "dem Sklaven geht es nicht besser als dem Herrn!" und von dem Herrn heißt es im 22. Psalm "Ich bin der Leute Spott und des Volkes Verachtung" und in den Klageliedern heißt es in 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein.

      Ich muss Ihnen und Peccator aber danken für die gegenseitige Offenheit, weil sich doch die Sache aufgelöst hat.
      Und ja man muss die sprungbereite Feindseligkeit nicht füttern.

      Löschen
  11. Ernsthaft, ihr verwendet "Protestant" als Schimpfwort? ^^

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Nee das nicht, aber ich dachte Herr van Laack sei Protestant und habe von daher überhaupt nicht auf Kette gekriegt, warum er gegen die "Verächtlichmachung der katholischen Kirche" von den eigenen Leuten, einen Feldzug geführt hat.
      Das war einfach ein Teil des Missverständnisses.

      Löschen
  12. Nach eigener Aussage hat Michael van Laack selbst zu +.net beigetragen:

    s. hier

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Habe ich hier irgendwo das Gegenteil behauptet, mein bester Anonymer, so dass Sie es für notwendig erachten, darauf hinzuweisen? Allmeinen FB-Freunden ist das bekannt. Ich war zu jener Zeit auf kreuz.net hochaktiv, als es auch Dr. theol. habil. David Berger war. Aktiv waren auf kreuz.net viele - aber zum inner circle (der "Redaktion") gehörten nur wenige und das waren zumeist politische Faschisten oder religiöse Anti-Semiten. - Als Autor von Artikeln zu Glaubens-Fragen waren allerdings nicht wenige römisch-katholische Theologen dort aktiv. Darin sah und sehe ich auch heute noch kein Problem.

      Löschen
    2. Herr Laack, Sie verkörpern in Ihren Äußerungen - nicht zuletzt auf der Metaebene- und Ihrer Art (andere wissentlich falsch bezichtigen, das getan zu haben, was man selbst gewesen ist, anderen zu drohen wegen etwas, was man selbst tatsächlich verbrochen hat), was mich an "der" katholischen Kirche von je her abgestoßen hat.

      Da bin ich umso dankbarer um jeden Katholiken, der dagegen anlebt, Gutes tut, und es tatsächlich mit Jesus, der Bergpredigt und der Barmherzigkeit hat. Und dem lieben Gott, der mir die Kraft gibt, letztgenannte wahrzunehmen.

      Löschen
    3. Ach, Kathi - was soll dass denn jetzt? Yannick Spies und ich haben uns wieder ganz doll lieb und jetzt kommt Frau Anwältin mit einem Totschlage-Argument a'la "Typen wie Sie gehören in die Kategorie der von der Kirche abstoßenden negativen Beispiele." Damit auch allen klar ist, was für ein böser Onkel der van Laack ist und man ihn gefälligst aus dem öffentlichen Diskurs auszuschließen hat, wenn man auch zu den barmherzigen Christen gezählt werden möchte. - "kreuz.net" ist für mich ein Synonym für all jene Blogs, in denen - mal mehr, mal weniger subtil - verächtlich gemacht wird. Natürlich: man kann immer sagen - das ist doch alles nur Spaß, nur Ironie, was ich blogge - Meinungsfreiheit, künstlerische Freiheit bla, bla, bla - Oder noch dreister: Ich will ja eigentlich nur Gutes tun, ich will der Institution, über die ich mich lustig mache, doch nur helfen. Nach dem Motto: wennemichkenntwisstaschon wie ich das alles meine! Spott über Katholiken ist gut, Spott über Muslime ist böse. Spott über Traditionalisten ist gut, Spott über "Wir sind Kirche" ist unbarmherzige Hetze. Ist das die Welt, die Frau Anwältin sich widdewiddewitt so macht, wie sie ihr gefällt? Leben Sie in dieser Welt, aber lassen Sie mir bitte meine.

      Löschen
    4. Sie, Herr Laack, sind mich in Ihrem inzwischen vom Netz genommenen Gesichtbuch-Beitrag übel angegangen. Und auch hier beißen sie (absichtlich klein geschrieben) sofort wieder um sich. Können sie nur unterguertellinig-persoenlich oder geht das auch niveauvoll bei ihnen? Was immer sie nehmen, reduzieren sie die Dosis, es scheint ihnen nicht zu bekommen.

      Löschen
    5. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

      Löschen
    6. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

      Löschen
    7. "Unterguertelinig-persoenlich" - Ist das die Kurzform von "Da ich Ihren Sachargumenten nichts entgegen zu setzen habe, bleibt mir nichts übrig, als Sie zu diskreditieren."? Haben Sie den Begriff eigentlich aus einem Fremdtext kopiert oder sind Ihnen während des Schreibens plötzlich "ü" und "ö" von der Tastatur gehüpft? Man könnte fast meinen, sie seien eher Philologin als Juristin. Denn die "spielen" hin und wieder gern mit Sprache und Buchstaben-Bildern. Aber ich will hier kein neues Fass aufmachen zum Thema "Nicks, Fakes und Masken" Das bespreche in dann demnächst mal in meinem Blog und lade die Juristin, die zu feige ist, unter Ihrem Klarnamen zu schreiben, was Sie zu sagen hat, dazu selbstverständlich gern ein. Anonymität ist was geiles, oder? Besonders dann, wenn man aus dem Schatten der Anonymität auf namentlich bekannte Personen schlagen kann. Eigentlich sollten Sie sich eher schämen, als sich moralisch über mich zu erheben. Think about it.

      Löschen
    8. Auf Schlautelefonen - vulgo Smartphones- gibt es recht selten a, o und u mit zwei Punkten darüber. Mit Glück ergänzt die Autokorrektfunktion diese Buchstaben, ansonsten man sich mit der altmodisch anmutenden ae/ oe/ ue- Schreibweise begnügen muss. Im Übrigen stehen ihnen ihre Drohgebaerden nicht gut zu Gesicht. Insbesondere dann nicht, wenn man so wenig Selbstreflexion aufweist wie sie. Das, was sie in ihrem Gesichtbuchtext unter "Meinungsfreiheit" zu rechtfertigen suchten, erfüllt beinharte weltliche Straftatbestände. Hingegen die Vorwürfe, die sie gegen Y.S und seine befreundete Rechtsanwältin herausgehauen haben, jeglicher Grundlage entbehren. Schreibt Ihnen jemand mit Befähigung zum Richteramt und Android Schlaufon. Im Übrigen, was nützt ein Klarname im Impressum. Das hielt einen gewissen Herrn Laack ja auch nicht von Verleumdung und Hetzerei ab.

      Löschen
  13. Denkt Ihr nicht, daß der Troll nun wirklich ausreichend gemästet worden ist?

    AntwortenLöschen
  14. So, ich glaube, hier ist jetzt genug diskutiert worden. Ich habe die Kommentarfunktion für diesen Beitrag geschlossen.

    AntwortenLöschen